Kreidelithographie, Kn 267 a
Ähnlich gewaltsam wie im voran gegangenen dritten Blatt der Folge erscheint das Lebensende hier als ein brutaler, plötzlicher Eingriff.
Der Tod in Gestalt des Knochenmannes hat sich der Mutter mit ihrem Kind unbemerkt von hinten genähert und sie scheinbar aus dem Nichts heraus gepackt. Im Gesicht der Frau zeugen die weit aufgerissenen Augen und der geöffnete Mund vom Entsetzen, das sie bei seiner plötzlichen Berührung erfasst. Mit ihrer rechten Hand den schreienden Mund des Kindes zuhaltend, ringt sie mit dem Tod.