Obgleich Käthe Kollwitz die Domstadt am Rhein zeitlebens nur wenige Male persönlich besucht hat, ist das Schaffen der Berliner Künstlerin im Kölner Stadtbild fest verankert.
Erinnerungen an Leben und Werk der Zeichnerin, Druckgraphikerin und Bildhauerin haben ihren Ort hier nicht nur im Käthe Kollwitz Museum Köln - sondern auch in dem von ihr gestalteten Grabmal für die Eheleute Franz und Doris Levy auf dem jüdischen Friedhof in Kölner Stadtteil Bocklemünd, im Mahnmal des »Schwebenden« von Ernst Barlach in der Antoniterkirche mit dem unverkennbaren Kollwitz-Gesicht sowie in der Nachbildung ihrer »Trauernden Eltern« in der Kirchenruine Alt St. Alban, der ersten Bundesgedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege.
»... das unlösbare Zusammengehörigkeitsgefühl ...«
Das Grabrelief für Franz Levy
Fernab der Innenstadt, im Westen Kölns, liegt der Jüdische Friedhof Bocklemünd. Nur wenigen ist bekannt, dass sich hier ein Werk von Käthe Kollwitz befindet. Es handelt sich um ein Relief auf dem Grabstein der Eheleute Franz und Doris Levy.
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»In den Engel ist mir das Gesicht von Käthe Kollwitz hineingekommen ...«
Barlachs Schwebender
Unweit des Käthe Kollwitz Museums, in der Antoniter-kirche, begegnet uns die Künstlerin in besonderer Weise: Der 1927 von Ernst Barlach geschaffene »Schwebende« trägt unverkennbar ihre Gesichtszüge.
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»Wo sonst in unserer Zeit ist Menschenleid in so einfacher Größe zum Ausdruck gebracht?«
Das Mahnmal »Trauernde Eltern«
In der Kirchenruine von Alt St. Alban, der ersten Gedenkstätte des Bundes für die Gefallenen beider Weltkriege, befindet sich eine Kopie der »Trauernden Eltern« von Käthe Kollwitz.
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Käthe Kollwitz in Köln - ein Stadtspaziergang
Wir laden Sie ein, die Orte und Werke, die in Köln mit Käthe Kollwitz in Verbindung stehen, zu entdecken - eine Route, die wir bei Google Maps für Sie hinterlegt haben, weist Ihnen den Weg.
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